Rio Sidra mit Lisa

Sicherheit geht vor

21.4. – 23.4.2012 

am samstag kam lisa um 09:00. nach einer 45 minütigen fahrt mit dem kajuka landeten wir am strand an , weil die einfahrt in den fluss zu wenig wasser hatte. keine ahnung warum, bei dem vielen regen die letzten 2 tage. also ging es zu fuß bis zum wasserfall. vorbei an mangobäumen und dichtem urwald. wir passierten einige kuna-friedhöfe. die gräber sind mit dächern versehen und einigen wichtigen utensilien aus dem leben der verstorbenen.

Wilde, gut schmeckende Ananas am Weg.

 nach einer stunde kamen wir zum wasserfall. rein ins süsswasservergnügen. kleine fische im pool knabberten an unserer haut. das fühlt sich irgendwie komisch an. nach ausgiebigem baden und einer kleinen brotzeit ging es den fluss runter zurück, teils schwimmend, teils kleine kaskaden runterrutschend. ich hatte gummistiefel an und musste sie immer wieder ausleeren um weiter gehen zu können. es war schon sehr spassig.

Foto links: Lisa mit einer Blüte im Mund

Foto rechts: Bereit zum Sprung

 um 16:00 waren wir dann wieder an bord. jetzt gab es noch eine verkaufsschau bei uns an bord. wir konnten nicht widerstehen und kauften eine weitere mola. kurz noch zu lisa. wir wissen nicht, ob sie ein er ist oder er eine sie. in unserem segelführer wird sie als transvestit bezeichnet.ein sehr gelungener ausflug mit viel info von seiten unseres guides.

 

Kaffeefahrt auf dem BV 2

 

sonntags ging es weiter zu den zentral holandes. wir suchten uns ein nettes plätzchen zwischen den riffen. am nachmittag hatten wir carol und dominique zum kaffe und kuchen eingeladen. ich hatte noch mandeln abgeröstet und machte schnell so etwas ähnliches wie linzer torte. hat sehr gut geschmeckt. gegen 18:00 kam noch das versorgungs boot. wir waren sehr froh, da wir ziemlich „ausgefressen“ waren. wir kauften ordentlich ein und waren mal wieder 28 $ los. wir spielten noch kniffel und es war lustig wie immer.

am montag ging es dann los. regen, regen, regen und ordentlich wind. der ankerplatz wird langsam zu einer nightmare, wie die amis zu sagen pflegen. alle boote haben wasser gesammelt. unsere tanks sind übervoll und ich wasche wie verrückt. ganz schön anstrengend. eigentlich wollten wir ja bald los um nach bocas del toro zu segeln. da müssen wir uns aber noch gedulden, da westwind angesagt ist. also versucht man die zeit mit ratschen und essen zu verbringen. ich war am nachmittag auf der HAPPY TIMES zum tee eingeladen. nur mädels. eine nette neuseeländerin kennen gelernt.

 


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