Die Front geht durch
14.2.-16.2.2011
nachdem wir den rest des gestrigen tages mehr oder weniger vergammelt haben, ging es heute an kleine arbeiten. das weitere säubern des schiffes hat der regen übernommen der immer wieder fiel. starke böen zogen über uns hinweg. wir fingen an im schiff mal etwas umzuräumen. haben wir doch die letzten einkäufe in stuart einfach in die achterkoje gestellt. da wird aber bald unser besuch einziehen. unsere vielen bücher müssen ebenfalls noch einen platz finden. dafür gibt es ja noch unsere bugstauräume. dort passt so einiges hinein.
am dienstag mittag sind wir losgefahren um vor der ortschaft zu ankern. man fährt durch eine breite riffpassage in eine art lagune mit vereinzelten korallenköpfen. es hat ziemlich gepfiffen aus nordost. wir mussten gegenan fahren unter motor natürlich. das schiff war hinterher wieder total versalzen. der ankergrund hier ist aber mal wieder so wie man sich das wünscht. tiefer weicher sand. der anker ist völlig zugedeckt und hält gut. leider ist es nicht wirklich ruhig. es weht heftig mit bis zu 25 knoten. werden morgen erst an land gehen. den rest des nachmittags mit faulenzen verbracht also. jeder braucht mal urlaub. wir haben allerdings am vormittag noch unsere restlichen relingstützen poliert.
Das mit dem an land gehen haben wir uns schnell abgeschminkt. Es hat gepfiffen und es war einfach die welle zu hoch. Wir verschieben auf morgen. Eingentlich haben wir den ganzen tag nichts gemacht. der ankerplatz wird immer unruhiger. Wir warten auf gutes wetter.