Bis auf weiteres Monkey Bay Marina

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03.07. – 05.07.09

heute morgen verlegten wir uns in die marina. dort musste aber erst platz geschaffen werden. 3 katamarane wurden verschoben, damit wir ganz am ende der pier noch platz hatten. das verlief bei ruhigem wetter ohne probleme. dann wurde strom und wasser angeschlossen. anschliessend sind wir nach fronteras gefahren und vorher haben wir uns noch die 2. werft angeschaut. das urteil ist schon klar ausgefallen, wie man auf dem bild sehen kann. wir werden uns im oktober auf der RAM werft herausholen lassen. die abel-werft ist doch in einem eher desolaten zustand. der ort fronteras erinnert ziemlich an 3. welt. kleine läden und viele arme leute. wie in vielen mittelamerikanischen ländern ist die arbeitslosenrate bei über 80%. das geld besitzen 15-20 familien . arbeit ist sehr schlecht bezahlt. für die leute hier am see sind die segler aus aller welt eigentlich ein segen. viele lassen sich die schiffsrümpfe reinigen und polieren. kleine arbeiten an bord machen. eingekauft wird auch viel von den yachties.

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trotzdem gibt es oft diebstähle von aussenbordern und dingis. aber in den marinas ist man sicher. der besitzer unserer marina ist übrigens deutscher, der in guatemala city lebt. er hat hier einen amerikaner als manager. es sieht wirklich sehr ordentlich aus. die duschen und toiletten sind sehr sauber und werden auch täglich gereinigt. ein sehr schöner gemeinschaftsraum liegt genau uns gegenüber. morgens wird man vom geschrei der brüllaffen geweckt.

samstags fingen wir mal an eine liste zu schreiben was alles erledigt werden muss .die nächste zeit gibt es viel zu tun. schon allein an reinigungsarbeiten. endlich haben wir mal wieder wasser ohne ende. nur einfach den hahn aufdrehen. nachmittags fuhren wir dann zu marios marina, da haben die amis ihren nationalfeiertag begangen. es gab hot dog und hamburger mit salat. bier wein cola etc. war ganz nett. abends gab es bei uns noch ein oder mehrere absacker, und der himmel weinte heftig dazu.

heute am sonntag konnten wir sogar von unserer koje aus eine große horde affen beobachten. sie sassen etwa 50 meter weit weg von uns fau den bäumen das war schon etwas ganz besonderes. sie liessen sich auch nicht aus der ruhe bringen, als die leute dann langsam das gelände bevölkerten.

nachmittags gab es frisch gegrilltes spanferkel im restaurant nebenan.  dazu gab es frischen salat, reis und bohnenpampe.  es schmeckte wirklich sehr gut. richtig mit kruste und so. na ja, vielleicht weil wir schon lange keines mehr gegessen haben. wie schon gesagtt, die nächsten tage sind mit arbeit ausgefüllt, da kann man eine stärkung gut brauchen.

N 15° 34,2′  W 89° 00,7′p7050045


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