Ein paar Tage Placencia

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23.06.-30.06.09

 

dienstag vormittag fuhren wir mit romy und theo rüber in den ort. wir wollten mal sehen was es alles gibt. einen schweizer bäcker, eine venezianische eisdiele, ordentliche friseurin, gut sortierter supermarkt. donnerstags und sonntags kommt der gemüse und obst laster nach placencia. da kann man richtig frische prrodukte kaufen. die eisdiele ist allerdings am besten weiter zu empfehlen. so ein gutes eis haben wir sonst nirgendwo gegessen. auch nicht in münchen. ein picobello laden und die eistheke ist richtig einladend. nachmittags gings dann endlich mal wieder zum mail abrufen und blog aktualisieren. in einem hotel restaurant. man trinkt etwas und ist ein bisschen, dann kann man lange im netz surfen. bei moorings (charterunternehmen) haben wir uns nach einem mechaniker erkundigt.

 

die tage verliefen ansonsten recht ruhig. es ist hier am ankerplatz sehr heiss. nachts kein windhauch und wir liegen schwitzend im bett. aber ich will nicht jammern, wir wollten es ja nicht anders. kleinere arbeiten werden auf den morgen oder späteren abend verlegt. sonst sitzt man im schattigen cockpit und liest. ab und zu treffen wir uns mit romy und theo von der TITARO.

 

heute freitag kam dann der mechaniker und hat sich unsere lichtmaschine angeschaut. läuft wohl nicht mehr richtig. dadurch wird sie zu heiß und dabei nutzen sich die keilriemen natürlich schneller ab. ist ja eine gute erklärung. wir hatten eben auch schon festgestellt, dass bei laufender maschine die ladung der batterien nicht optimal ist. wird wohl ein weiterer punkt im rio dulce sein, der bestellt und erneuert werden muss.

 

samstag abend fand an land das langustenfest statt. so eine art kleine kirmes mit trampolin und büchsenwerfen. zuckerwatte mit handbetriebener drehschüssel. alles sehr karibisch. langusten auf dem grill oder langustenspieße. wir hatten ja die letzten wochen sehr oft languste, sodass wir heute darauf verzichtet haben. sind chinesisch essen gegangen. anschließend noch einen drink in einer bar. die preise in der bar, wie bei uns.

 

der sonntag verlief eigentlich auch recht enspannt. ein bisschen aufgeräumt und die stauräume mal wieder überprüft ob noch alles ok. man muss schon sehr langsam arbeiten, sonst kommt man arg ins schwitzen. ich habe am nachmittag noch den zweiten rumpf unter wasser etwas abgekratzt. vor 4 wochen hatte ich es ja schon mal gemacht, aber der bewuchs war beinahe gleich dicht. in den warmen, sehr nährstoff reichen gewässern, wächst das zeug unter wasser extrem. unser antifouling ist total unwirksam.

montags sind hubi und theo dann mit dem dingi zum ausklarieren gefahren. die belizianer kassieren beim ausklarieren. etwa soviel wie die mexikaner. also unsere bordkasse wird doch immer wieder arg strapaziert. morgen wollen wir dann endlich richtung rio dulce weiterfahren. einmal noch ankern vor den mojo cays und dann nach livingston, der ort direkt vor der flußeinfahrt. dort muss man einklarieren. die fahrt zu den mojo cays war mal wieder nur unter motor möglich. kein wind und am abend dann ziemlich viel wind vor anker. da hatte sich ein gewitter zusammengebraut. das passierte genau als unsere steaks gerade fertig in der pfanne lagen. also wurden sie etwas später gegessen. der rest des aabends verlief dann ruhig. Man sah nur rundherum wetterleuchten.

 


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