French Harbour.
an den samstagen geht es mit dem bus vom supermarkt von der proxy point marina zum einkaufen. viele der segler nutzen den service von eldon’s supermarket. nach einer stunde shoppen geht es zurück. für den transport der erworbenen güter fährt noch ein lastwagen mit. vielleicht ein bisschen übertrieben, aber angeboten. wir verstauten unsere sachen im bus. den rest des tages verbrachten wir gemütlich.
sonntag 6.4.ist wie immer mexican train angesagt. vor spielstart hat rita hubis haare noch ganz kurz geschoren. heute waren wir zu acht. wieder ein drei länder turnier. deutschland, schweiz und österreich. nach dem spiel noch lange geratscht und sogar noch einmal um die insel gegangen. was allerdings keine große anstrengung ist bei ca 800 m weg.
montags 7.4. fuhren wir mit mathilde und harry mit dem taxi zum einkaufszentrum um unseren stick aufzuladen. diesesmal hat das monatsticket 500 lempiras gekostet. in guanaja waren es nur 300. (100 lempiras entsprechen 5 $ us.) alles keine großen summen aber trotzdem komisch. jetzt können wir wieder schreiben und mailen und vor allem auch mails empfangen so welche kommen.?! sehr aufregend ist das alles nicht aber schon sehr erholsam.
dienstag 8.4.vormittag ist gemüsewagen tag. auch der gasflaschenfüller soll kommen. natürlich alles zur gleichen zeit. ich bin an bord geblieben. der wind hatte gedreht, da ja schon länger ein“ norder“ angesagt war. das sind fronten die von amerika kommen und die küste vor honduras etwas herumwirbeln. bei den ersten böen, löste sich unser anker mal wieder. ich wollte eigentlich gerade ins wasser um nach dem anker zu schauen, ob er die winddrehung gut überstanden hatte. leider zu spät, aber ich konnte schnell die motoren starten und schon mal anfangen die kette einzuholen. meinen kurzen pfiff hatte hubi an land noch gehört, dass er schnell zurück an bord kommen konnte. nach einer halben stunde lagen wir wieder fest vor anker. jetzt kann der angesagte starkwind kommen. zunächst war es aber wieder recht moderat und durch die nördliche windrichtung am außenriff besonders ruhig, sodass wir dort zum schnorcheln gehen konnten. wir sahen schöne korallen, bunte schwämme und viele aquariumfische. unter der boje, an der wir hingen, war noch ein großes wrack zu bewundern. in der nacht pfiff es dann schon ganz schön heftig und es fing auch mal wieder an zu regnen. die temperaturen sanken um beinahe 8 grad und wir fröstelten. ich habe in der dunkelheit mit dem schrubber versucht, der noch vorhandenen salzkruste zu leibe zu rücken. morgens regnete es dann etwas mehr, so konnte ich unseren BV 2 mal wieder ordentlich sauber putzen. hatte sich viel staub und sand angesetzt.
mittwoch 9.4. wurde über funk ausgemacht, dass ab 12 uhr spielnachmittag ist. die drei T’s fahren am donnerstag ab. THARI, TORIBA und TITARO. schade aber wir sehen die meisten ja im rio wieder oder zu hause in münchen. weil es so schön war, haben wir gleich mal zwei runden gespielt. natürlich mexican train. am abend war wieder hamburger essen in der marina. der dock master jerry organisiert das ganz toll und es macht spaß sich die burger selbst zusammen zu basteln. ein netter und lustiger abend mit unseren freunden. rita und gerold von der AMPHORA bleiben noch ein paaar tage hier. wir haben ja noch viel zeit, da unser flug für den 22. juni gebucht ist.