Das Wetter spielt etwas verrückt.
8.3.- 15.3.2013
jeden morgen trübes wetter. nachts und auch tagsüber öfter regen. schnorcheln ist nicht so toll wie bei schönem sonnenschein. wir gammeln so ein bisschen herum. abends mit der deutschen runde zum sundowner an land.
am nächsten morgen gingen wir ankerauf richtung coco banderos west. leider konnten wir dort nicht ankern, da zu wenig platz und zu schaukelig. wir sind nach green island gesegelt. dort ist es immer ruhig und der platz gefällt uns sehr gut. auf 6m fiel der anker und anschließend paddelten wir zu einem kleinen riff nahe des ankerplatzes. die WANDERLUST war gerade am einfahren in die bucht. kurz vorbeigefahren, sie haben gerade besuch aus deutschland.
sonntags gingen wir an land und verbrannten mal wieder unseren müll. am nachmittag bin ich mit dem paddelboot noch etwas herumgefahren, um mich mal wieder zu bewegen. internet funktioniert nur nachts. also nachtwache auf eine andere art. für den blog reichte es eh nicht.
montag das selbe bild. grau in grau und nachts regenschauer. ab und zu kam kurz die sonne heraus. mit dem paddelboot einen ausflug gemacht. beim zurückfahren nahm der wind zu und wir hatten gut zu tun, um ans schiff zurück zu kommen.
dienstag sehr früh sind wir nach nargana gesegelt um mal wieder einzukaufen. mehl, eier, obst und gemüse gehen zu ende. nach 2 stunden war alles erledigt und es ging wieder ankerauf nach esnasdup. hier waren wir schon einige male und es ist immer wieder schön. am nachmittag gingen wir sogar noch zum schnorcheln. es war nicht optimal, aber wir haben trotzdem viel gesehen. ammenhai und schildkröte waren die highlights.
am mittwoch kamen kathrin und alf von der ANTARES zu unserem ankerplatz. wieder sind wir ans aussenriff zum schnorcheln. die sonne hat sehr schön geschienen, sodass wir die korallen besser sehen konnten.
am donnerstag war sehr viel wind und wir konnten nicht zum schnorcheln. abends sassen wir mit kathrin und alf bei uns zum essen zusammen. sehr gemütlich und unterhaltsam. sie haben viel zu erzählen über ihren langen aufenthalt (ca. 35 jahre) in venezuela.
für freitag 15.3. war nun ein platzwechsel geplant. wir wollten nach sarladup segeln, wo die TORIBA schon ein paar tage liegt. nach einem kräftigen regenschauer und dunklen wolken starteten wir um 10:00. wir fuhren durch die schmale ausfahrt im osten von esnasdup. ANTARES wollte hinter uns herfahren, musste aber kurz vor der durchfahrt abdrehen, da das kühlwasser an einer maschine nicht mehr lief. der impeller hatte den geist aufgegeben. wir ankerten nach 1 ½ stunden fahrt auf 4m tiefe neben der TORIBA. großes hallo und planung für den rest des tages. die ANTARES kam mit einer stunde „ verspätung“.das wetter ausnahmsweise mal wieder schön. um 14:30 fuhren wir zwischen zwei inseln zum aussenriff und liessen uns samt dinghis zurückdriften. war sehr schön und wieder einen adlerrochen gesehen. am abend trafen wir uns an land auf einen sundowner. eine schöne abwechslung vom schiffsalltag. eine kuna familie hat sich auf der insel ein kleines restaurant eingerichtet. mit unserem besuch waren wir auch schon hier.