Unerwartetes Anglerglück

Ein Gebiß zum Fürchten

15.5.- 20.5.2012 

nach einem tag crawl cay, wollten wir weiter zu den gallego cays. der ankerplatz hat uns nicht so wirklich gefallen. in der nacht hatte es ein 3 stunden gewitter mit sintflutartigen regenfällen. ich war mal wieder die halbe nacht wach um wasser zu sammeln. das hat mir den den rang des aquamanagers eingebracht. gegen 10:00 ging es ankerauf. die angel hatten wir eigentlich mehr aus langeweile hinausgetan. nach 20 minuten fahrt rauschte die angelleine aus wie verrückt. das muss etwas größeres sein. ich durfte heute mal die leine einholen. es war gar nicht so einfach, ein barracuda hatte angebissen. 1m lang und 6,5 kg schwer. das hat uns gefallen. nun musste ich das tier auch noch filetieren. wer einen fisch fangen kann, kann ihn auch zerlegen. nach 2 stunden motoren ankerten wir an einem tollen platz, rund herum mangroveninselchen. ganz ruhig, keine welle und kein laut rundherum. einzig das plätschern von springenden fischen. abends gab es natürlich fisch satt mit kartoffelsalat und remoulade. ein großes filet haben wir eingefroren.

 

Insellabyrinth

 

der nächste morgen war dann nicht mehr so schön, da die sandfliegen geschmack an uns gefunden hatten, so nahe an den mangroven natürlich nicht wirklich überraschend. als dann eine leichte brise einsetzte, verzogen sie sich wieder und wir blieben. nur am nächsten morgen das selbe spiel. also gut, wir gehen ja schon und lassen euch allein. am donnerstag fuhren wir mal wieder nach bocas town. ursel von der SUNRISE kam am nachmittag zum würfeln zu uns. abends trafen wir uns auf ein bier in der marina kneipe.

Sieben Stunden Zeitunterschied

am samstag nachmittag dann das endspiel bayern gegen chelsea. die amis interessiert das weniger. noch ein deutscher aus berlin saß mit uns vor dem fernseher in der marina kneipe. das ergebnis setze ich als bekannt voraus. nach dem spiel sind wir noch mal nach bocas town. dort tanzte der teufel aus afrika. die ganze woche ist schon afro-carribean festival in der stadt, farbenfrohe veranstaltungen auf der hauptstraße, getrommle, gepfeiffe und gehüpfe der teilnehmenden bevölkerung. essen von den frauen gekocht, wurden an bunt bemahlten ständen verkauft.

Der Teufel ist los

bevor wir zurück an bord fuhren, sind wir noch auf einen drink in eine kleine kneipe am wasser gegangen. am sonntag gemütliches frühstück und nachmittags domino („mexican train“).


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