Sch……wetter!

 

14.3. –  18.3.2012 

seit tagen bläst es und es regnet sehr häufig. dicke wolken ziehen über uns drüber. da kann man eigentlich nur im bett bleiben oder karten spielen. lorle , walter und hubi spielen heftigschafkopf zu dritt. ich kann es ja nicht. so sind die tage etwas kurzweiliger. abends gibt es immer etwas gutes zum essen. mal auf der ANTARES mal auf  BV 2.

donnerstag den 15.3. jetzt wollen wir mal wieder einen platzwechsel. wir segeln nach green island. gute 2 stunden für 15sm das war sehr schön. den ankerplatz kennen wir ja schon sehr gut. die ALEPPO kommt auch aus nargana. wir liegen ganz wunderbar geschützt vor der insel, wo wir schon 2x lagen. endlich mal wieder ruhe und kein gepfeife vom wind. zum sundowner paddeln wir zur ALEPPO rüber. es war mal wieder sehr lustig. viele geschichten wurden erzählt. abends gab es bei uns noch schnell aufgewärmtes vom vortag.

freitag 16.3. hurra die sonne scheint mal wieder. am vormittag gleich zum schnorcheln, man weiß ja nie wie lange die sonne scheint. tatsächlich verschwand die sonne nachmittags wieder. zum sundowner kamen dann noch mal die steirer zu uns. sie werden morgen nach coco bandero fahren und dann müssen sie eh nach hause fliegen. wir werden sie in der steiermark besuchen. zum knabbern haben wir krupuk gemacht. wir haben die packung im schrank gefunden und es mal probiert. ist ganz einfach und schmeckt gut. die „chips“ nur ein paar sekunden in heißem öl backen und fertig.abendessen wurde heute schon am nachmittag gekocht, damit es nicht so spät wird mit dem essen.hähnchen in weißweinsoße und in knovibutter geröstetes kunabrot. kunabrot ist eine art semmeln, nur eine spur zu viel zucker im teig. aber angeröstet schmeckt es ganz gut.

samstag  17.3. und schon wieder begann der tag mit sonnenschein. es regnete zwar noch hin und wieder aber man konnte schön paddeln und am strand spazieren gehen. auf der kleinen insel, vor der wir ankern, wohnt momentan ein ehepaar in einer sehr einfachen hütte mit einer feuerstelle vor dem „haus“. eine pfanne und eine gabel der einzige hausstand. in einem topf war noch reis gekocht worden. ca. 50 meter entfernt gibt es eine wasserstelle. kein trinkwasser aber für waschen und abspülen geeignet. zu essen gibt es meist nur fisch oder languste mit reis. frau kuna sitzt in der hängematte und näht an den molas die sie dann an unsereins verkauft.

Feuerstelle der Kunas

 

wir verbrachten den abend ganz gemütlich bei resteessen und  weißwein.

heute am sonntag wieder sehr gutes wetter. ab und zu ein regenschauer, aber sonst sonnig. auch unsere batterien freuen sich über die sonnenstrahlen. heute war mal wieder schnorcheln angesagt. wieder sehr schönes kleines riff direkt hinter unserem schiff. zwar kleine aber viele bunte fische. 

Ruhig vor Green Island

abendessen:

fisch gedünstet mit gebratenem reis. den fisch haben wir gestern abend gekauft, nachdem wir zugeschaut haben, wie sie die viecherl gefangen haben. also frischer geht’s nicht.


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