Anschluss an den internationalen Flugverkehr.

Wäre eine schöne Alterrnative.
29.12.2011 – 1.1.2012
am donnerstag ging es an land zum anschauen der hauptstadt von aruba. entlang der hauptstrasse viele kleine kneipen und auf einer seite schöne häuser. ca 300 m von unserem dinghisteg sah ich eine klinik mit dialyse. ich bin hineingegangen und habe gefragt ob ich mir die station ansehen darf. natürlich waren sie begeistert, dass eine dialyseschwester aus deutschland ihre station ansehen will. einen weiblichen helmut (mein früherer pflegedienstleiter) gab es auch. seit 30 jahren dialyse und seit 17 jahren in dem zentrum. es sah alles total super sauber und ordentlich aus. 10 maschinen von fresenius, allerdings andere als bei uns in deutschland. es war sehr interessant. sie hatten auch schon mal eine deutsche urlaubsdialyse.

Zuckerbäckerstil.
weiter ging es in die stadt. man kam sich vor wie in little las vegas. einige casino und große hotels, malls mit allen internationalen labels von uhren, klamotten und schmuck. in einer mall konnte man sogar mit einem kleinen schiff über einen kanal am starbuck cafe anlegen und raus aufs meer fahren zu einem vergnügungspark. was tut man nicht alles für die kreuzfahrtschiffe. mit den seglern nehmen sie es nicht so genau.nach 4 stunden und ein paar lebensmitteln in der rückentüte gingen wir zurück an bord. abends trafen wir uns noch mit HIPPO’S CAMP auf ein bier in nickys beach club. ein super platz am strand mit pool und liegen und 3 bars.

Längsseitss in der Hotellobby.
unser liegeplatz ist übrigens direkt am internationalen flughafen von aruba. es herrscht reger flugverkehr.
am 30.12. reiste chloe, die tochter von carol und dominik wieder ab. wir machten den wassertaxi-service, da HIPPO’S CAMP’S dinghi zu klein ist für 4 personen und gepäck. den restlichen tag verbrachten wir mit faulenzen.
der letzte tag des jahres fing stürmisch an mit viel regen. wir hatten für abends eingeladen zu käsespätzle und salat. HIPPO’S CAMP feiert mit uns sylvester. wir machten uns auf zum einkaufen. salat und eier und noch ein paar kleinigkeiten. zu fuß zum busterminal, weiter mit dem bus zu den großen supermärkten. nach 4 stunden und etwas frust ging es zurück. wir wollten eigentlich nur einen bus bis zu unserem dinghi. ca. 5 busfahrer haben wir befragt, welche linie, aber keiner war fähig zu sagen, dass es keinen bus gibt dorthin. die insel ist ja auch wirklich groß. 20 km lang und ca 5 km breit. auf dem heimweg haben wir noch etwas eigenartiges gesehen. sie haben die kracher die es bei uns auch zu kaufen gibt, auf der straße ausgelegt. die halbe strasse wurde gesperrt und auf der einen seite lag eine etwa 500 m lange schlange von, ich glaube sie heißen schweizer kracher, siehe foto. wir machten uns schnell auf die socken, damit wir das gekrache und gestinke nicht abbekommen. die spinnen die arubianer.

Schweizer Kracher,Kracher.......
am nachmittag bereiteten wir dann die spätzle vor und um sieben uhr kamen unsere gäste. wir aßen und tranken und spielten kniffel und erfreuten und an dem herrlichen feuerwerk, dass den ganzen abend immer wieder zu sehen war. müssen schon recht reich sein die arubianer. dann ein gläschen schampus um mitternacht. sche war’s.
produktion und vernichtung der käsespätzle
der nächste morgen fing mit abspülen und leichten kopfschmerzen an. am nachmittag wieder treffen bei nicky’s bar. die frauen surften im internet und die männer spielten schach. heute ging es sehr früh ins bett.