Mai 11 2014

Richtig gemütlich hier in Utila!

am freitag 9.5. war sehr wenig wind morgens. wir wollten schnorcheln gehen am riff. sehr zeitig fuhren wir los, damit es auch ruhig bleibt. außerdem war es schrecklich laut vor dem ort, da ein dampfhammer pfosten in den boden trieb um eine pier zu bauen. schon morgens um 06:00 fingen die zu arbeiten an. wir haben nachmittags einen kleinen spaziergang gemacht und etwas eingekauft.

Hat schon bessere Tage gesehen?

Hat schon bessere Tage gesehen?

am samstag verging der vormittag schnell, da hubi gekocht hat und ich nochmal in den ort gefahren bin um brot einzukaufen. für den nachmittag war wieder mexi-train angesagt mit unseren freunden von BAROS und YELLOWMAN. pünktlich um 13:30 kamen sie und wir hatten einen vergnüglichen nachmittag. für abends hatten wir sie zum bohneneintopf mit „sojafleisch“ eingeladen. es hat wirklich gut geschmeckt, muß man sagen. wie immer fand man kein ende mit ratschen und ein gläschen trinken. am nachmittag ankerte übrigens ein weiteres deutsches boot, das wir flüchtig kannten. für sonntag machten wir einen spaziergang aus.

Weiberratsch

Weiberratsch

sonntag 11.5. war hier in utila muttertag. die arbeiten an der pier wurden aber trotzdem weitergemacht.  schon nervend! um 10:00 ging es dann zu fuß richtung nordost teil der insel. wir machten einen richtig schönen spaziergang an tollen häusern vorbei. an der windseite sah man auch wie heftig der wind wehte.

Blumengruß am Eingang.

Blumengruß am Eingang.

auf dem rückweg kehrten wir in einer bar ein, die zu einem hostel gehört. am späteren nachmittag fuhren wir zur YELLOWMAN rüber, da marina ein kleines brot für uns gebacken hat. wir sollten es abholen. nur kommt man bei den beiden nicht so einfach wieder weg. ein bierchen geht doch immer. wir unterhielten uns sehr gut und plötzlich sagte marina, warum das boot da vorne so komisch seitlich daherkommt. diagnose, es driftete und nicht zu langsam. schnell in die dinghis und schauen was man machen kann. die eigner waren irgendwo an land. wir haben zusammen mit noch zwei weiteren schiffen versucht die ankerkette weiter herauszulassen. wenn man das system nicht kennt ist es nicht so einfach. sie hatten auch keine elektrische ankerwinsch. aber es ist uns doch gelungen das boot zu stoppen. also zurück zur YELLOWMAN und das inzwischen warme bier ausgetrunken. kurz vor dunkelheit ging es bei heftigem wind zurück an bord. schnell das dinghi hoch und in den windschutz im cockpit. als der wind noch mehr zunahm, fing dieses boot nochmal zu driften an, hat sich aber wieder gefangen. gott ist das aufregend.