Lobster City
freitag 4.4. nach dem umankern ging es wieder zum schnorcheln ans riff. diesesmal mit fotoapparat. man kann sich nicht vorstellen wie viele langusten es hier gibt und in welcher größe. das komplette gebiet ist ein schutzgebiet. die fische sind zutraulich und die lobster frech. sie spazieren über den meeresgrund als ob nichts wäre. dass sie einem nicht noch eine lange nase machen, fehlt noch. aber ein tolles schauspiel.
bei strafe ist es verboten, hier irgendetwas zu jagen. natürlich gibt es unverbesserliche, die es trotzdem tun. man sieht dann reste von langusten oder abgezogene häute von fischen. wenn es verboten ist, ist es wohl für manche noch aufregender. die wassertiefe liegt hier bei maximal 2 metern. also total einfach zum schnorcheln. ich wollte eine conch muschel umdrehen, um sie von ihrer schönen seite zu fotografieren, da kam ein kleiner barsch, vielleicht 10 cm lang und hat mich in den arm gezwickt. ich bin richtig erschrocken. also gut, ich lass ja meine finger davon, hat ja recht. ein wirklich absolut gelungener schnorchel ausflug. die korallen sind nicht wirklich toll aber das ist hier nicht die hauptsache.
auch noch zu erwähnen ist der barracuda der hier das hausrecht hat. ein über ein meter langer kräftiger bursche. er verfolgt einen ziemlich nahe . das gebiss ist wirklich zum fürchten. wir gehören allerdings nicht zu seinen leibspeisen. sind dann doch etwas zu groß.
für das abendessen haben wir uns bei einem fischer einen red snapper gekauft. so an die 3-4 kg wird er gewogen haben. geschmeckt hat er auf alle fälle ganz fantastisch. für den nächsten tag hat hubi noch ceviche gemacht. unser beider leibspeise. der frische fisch wird uns zu hause sicher sehr fehlen. aber man kann ja nicht alles haben.