Wir wollen auf den Peak!
Was könnten wir jetzt machen?
am mittwoch früh ging es mit dem minibus bis zum botton house, wo der anfang vom trail auf den sogenannten peak (höhster „berg“ von providencia) ist. nach einer kurzen nachfrage, waren wir auf dem richtigen weg. es wird zwar gesagt, man soll einen führer nehmen, aber uns hat es irgendwie gereizt, den weg selbst zu finden. es ging langsam bergauf. anfangs ein paar viehweiden und niedriges gebüsch. am boden raschelte es ständig. eidechsen und lizzards sausten umher. der sehr schöne blaue lizzard ist hier beheimatet. immer wieder standen kleine tafeln am wegesrand mit erklärungen über tiere und pflanzen.
Wegweiser!
Der männliche blaue Lizzard
bunt gemalte bilder zeigten den trockenwald und ebenfalls tiere. wir wanderten so dahin, an einem flußbett entlang und nach etwa 2 stunden waren wir oben. 370 höhenmeter waren zu erwandern. der ausblick wirklich atemberaubend schön. wir konnten den ankerplatz überschauen und den riffsaum um die insel. nach 20 minuten ging es wieder hinunter. bergab natürlich flotter. eine kurze erfrischung im bach. eine stunde bevor der bus kam waren wir wieder am botton house. jetzt hieß es warten. Ich habe mir dann einfach gedacht, wir könnten ja trampen. gesagt, getan, nach 10 minuten saßen wir auf dem pickup eines kanadischen touristen. er erzählte uns einiges über providencia, da er schon das sechste mal hier war und sich auch ein kleines stück land gekauft hat. um 14:30 waren wir wieder im ort. jetzt etwas zum essen. in einem kleinen einheimischen lokal gab es gedünstetes fleich mit reis und vorher eine suppe. anschließend zurück an bord. die müden beine ausstrecken und relaxen. ein toller ausflug bei bestem wetter, da teilweise bedeckt. abends hat es mal wieder etwas ergiebiger geregnet. unser wasserhaushalt ist momentan etwas gestört (immer zu wenig).
Sind noch alle Schiffe da?