Regenwald im wahrsten Sinne des Wortes!
18.4.- 23.4.2013
donnerstag wollten auch wir in die marina fahren, um schon mal ein paar dinge, die noch anstanden, zu erledigen. wieder waschen, rumpf putzen und wachsen. hans hat uns ja zugesagt unsere beschädigte stelle am linken bug zu reparieren. am donnerstag nachdem es irgendwann aufgehört hatte zu regnen, hat er das gelcoat angerührt, die farbe gemischt und angepasst. dann die paste oder den baz nach vorherigem abschleifen auf die schadhafte stelle verteilt. abschleifen müssen wir es dann selber, sobald es fest geworden ist.
am freitag früh wieder regen und mit dem lancha nach bocas zum einkaufen. nach 1 ½ stunden ging es schon wieder zurück zur marina. jetzt wischen, waschen, schleifen usw. auch die sonne hat sich wieder sehen lassen. so verging der tag sehr schnell. abends gab es bei inge fisch paniert mit kartoffelsalat, super. ich habe als nachspeise hefenudeln (buchteln) gemacht, gefüllt mit aprikosenmarmelade, wie in der steiermark.
samstag rumpf bearbeiten. das wachsen hat sich als sehr anstrengend erwiesen. ich habe aufgetragen und hubi hat mit der poliermaschine nachgearbeitet. wir waren ziemlich kaputt und unsere schultern taten sehr weh, einfach nichts mehr gewöhnt. abends war bei uns essen angesagt. hähnchenschenkel auf gemüse mit reis. sehr lecker.
sonntag früh wieder dauerregen. eigentlich wollen wir heute wieder zum ankerplatz vor die marina. vielleicht hört es ja noch auf zu regnen. Es hörte nicht auf und wir blieben in der marina.
montags nach dem frühstück leinen los und raus auf den ankerplatz. irgendwie sind wir keine marina freunde. erst mal ins wasser und etwas schwimmen. den rest des tages vergammelt. wir machen jetzt noch richtig urlaub, damit wir anfang mai das schiff vorbereiten können. da gibt es genügend zu tun.
am dienstag schien endlich mal wieder die sonne, von morgens bis abends. das großsegel musste hochgezogen und ordentlich verstaut werden. dabei habe ich mir auf der höhe der brustwirbelsäule das kreuz verrenkt. jetzt erst mal langsam ran an die sachen. zur therapie ins wasser. rest des tages vergammelt.