Transfer zum Flughafen
24.4.- 26.4.2013
am mittwoch fuhren wir gegen mittag in die marina, legten kurz an und übernahmen inge und hans samt gepäck, um sie nach bocas town zum flieger zu bringen, wie im letzten jahr. wir ankerten allerdings vor der stadt am nördlichen ende. ist näher und man kann leichter abends mal auf einen drink in den ort gehen. außerdem wollten wir die kleine nachbarinsel carinero besuchen. am flughafen ist eine kneipe mit drei großen bildschirmen, die gerade die liveübertragung von dortmund gegen madrid zeigten. da mussten hubi und ich natürlich zuschauen. das war vielleicht eine lautstärke, nicht vorstellbar, wenn das ergebnis andersherum gewesen wäre. um 16:00 ging es dann für unsere freunde ab in den flieger. etwas traurig gingen wir von dannen. ich bin gleich noch in den nächsten salon de belezza zum haare schneiden. war mal wieder überfällig. noch etwas obst und gemüse eingekauft und zurück auf das boot. dinghi hoch und gemütlich den abend verbracht.
donnerstag war organisationstag. gasflasche füllen lassen, dinghisprit kaufen und etwas für die fitness tun. wir gingen rund carenero (1 ½ stunden wandern). wunderschöne pflanzen und häuser an der westseite. teils noch natur pur. etliche schöne hotels und restaurants an der ostseite. in der kleinen marina der insel trafen wir zwei österreichische seglerpaare. eines ganz jung um die 30 jahre und das andere paar in unserem alter. die letzteren, mathilde und harry, hatten im dezember ihr schiff durch brand verloren. jetzt haben sie ein anderes schiff hier gekauft und noch viel arbeit damit. sie kannten unsere namen übrigens von romy und theo von der TITARO. die seglerwelt ist wirklich ein dorf. mit bella und david haben wir uns abend dann noch im rib tide (ausrangiertes boot als kneipe umgebaut) zum essen getroffen. war ein netter abend und sprachlich eine erholung. hauptsächlich englisch zu sprechen ist auf die dauer schon anstrengend.
freitag nach dem frühstück kamen bella und david kurz zu uns aufs schiff. wollten unseren katamaran anschauen. gegen mittag gingen wir ankerauf und fuhren zu einer bucht an der westseite von isla colon. keine menschenseele weit und breit. brüllaffen an land, tukane schnatterten vor sich hin und die allgegenwärtigen grünen papageien. das wasser wie badewanne. der sonnenuntergang wirklich vom feinsten.