Apr. 6 2013

2. Versuch Rio Chagres.

 

 

Da wird einem ganz anders.

Da wird einem ganz anders.

 

3.4. – 6.4.2013

mittwoch morgens nach dem frühstück sind wir gestartet, um in den rio chagres zu fahren. WANDERLUST und SERENITY  fuhren auch mit. nach 5 stunden waren wir an der einfahrt. vorher mussten wir allerdings die kanaleinfahrtszone passieren. da weiß man warum diese schiffe ozeanriesen heißen. es ging alles gut und wir kamen gut durch die einfahrt, trotz kleinem riff davor. nach  einer stunde waren wir auf der höhe der staumauer vom gatunsee. ein stück zurück und den anker geworfen. brüllaffen und sittiche und sogar tukane haben uns begrüsst. wir waren alle sehr müde und sind bald ins bett.

 

Am Eingang das Fort Lorenzo

Am Eingang das Fort Lorenzo

 

 

 

Im Dunst die WANDERLUST

Im Dunst die WANDERLUST

 

donnerstag morgens um 04:00 kam ein ganz heftiger regen. 3 stunden hat es geschüttet. ich konnte wieder viel duschwasser sammeln. als es hell wurde, zog dunst über den dschungel. herrliche stimmung. ich habe mir das fernglas geschnappt und habe ausschau gehalten nach besonderen vögeln.

Gatunsee Staumauer

Gatunsee Staumauer

 

Maßarbeit

Maßarbeit

 

freitag spät aufgestanden. nach dem frühstück mit dem paddelboot an land und wieder gewandert. ein schöner spazierweg führte durch die „grüne hölle“. hubi hatte heute seine gute kamera dabei. wieder affen und viele verschiedene vögel gesehen. ein ständiges gebrülle von den brüllaffen, die allerdings etwas entfernt waren. nach 2 ½ stunden kamen wir müde zurück an bord. gleich ging es ankerauf ein stück zurück zu der einmündung von einem kleinen seitenarm. nach 3maligem ankerwerfen hat er endlich gehalten. jetzt bereiten wir das abendessen vor. heute gibt es gulasch mit semmelknödeln und salat. hoffentlich schmeckt es unserem besuch.

Kapuzineraffen

Kapuzineraffen

 

samstag früh gegen 09:00 fuhren WANDERLUST und SERENITY richtung veraguas. wir bleiben noch einen tag. am späten vormittag paddelten wir den kleinen seitenarm ab. zum teil mussten wir unter herabgestürzten bäumen durchfahren, fast ganz nach hinten legen und dann geht das schon. eine eingestürzte betonbrücke kam zum vorschein. keine ahnung was diese brücke verbunden hat. so viele tukane und schmetterlinge und affen haben wir bisher noch nicht gesehen. es war einfach klasse. durch das leise dahinpaddeln stört man die tiere nicht. sie bewegen sich ganz normal. nach 2 stunden waren wir wieder zurück an bord. am nachmittag haben wir noch wasser gemacht. durch  den relativ niedrigen salzgehalt bekamen wir sehr schnell gutes wasser. nach einer chinesischen gemüsepfanne mit rindsfiletstreifen dazu reis ging es bald ins bett.

 

Suchbild mit Tucan

Suchbild mit Tucan