Heute geht es zum Schiff!

Den nehmen wir.
19.11. – 21.11.2012
um 04:15 klingelte der wecker und raus aus den federn. bis auf ein paar kleinigkeiten hatten wir alles bereits verpackt. mit dem taxi ging es zum flughafen. das taxi hatte außer einem lenkrad und 4 reifen nichts zu bieten, der kofferraum war defekt und nicht zu nutzen, das licht ging nicht und es knatterte schrecklich. statt zum flughafen fuhr uns der fahrer zum busterminal. aber das ließ sich noch klären. gut dass wir zeitig dran waren. beim einchecken vom gepäck dann die nächste diskussion. wir hatten doch viel zeug dabei und bei den inlandflügen darf man nur 14 kg gepäck und 5 kg handgepäck kostenfrei mitnehmen. mit 42 dollar nachzahlung für übergepäck waren wir dabei. der flug ging aber dann tatsächlich pünktlich. kurz nach 08:00 waren wir schon in der marina. ein großes hallo, karl lieh uns seine sackkarre für das gepäck und ab ging zum schiff. es regnete ziemlich heftig. das schiff war in ordnung, bis auf ein paar kleine schimmelstellen. außen hatten sie das boot ganz toll geputzt. schnell noch mal zurück zur kneipe und einen kaffee getrunken. nach einer halben stunde dann ran an die buletten. wasser, strom, gas, bett richten, dinghi fertig machen usw. es hat alles gut geklappt und nichts ist kaputt gegangen. das wetter war leider nicht so toll, es regnete eigentlich den ganzen tag. nachmittags konnten wir eine trockenperiode zum einkaufen nutzen. für den ersten tag sind wir sehr zufrieden, da wir einiges erledigen konnten. in der marinakneipe gab es noch essen und ein kühles bierchen. um 20:00 fielen uns beiden die augen zu, das ist der jet-leg.

Verbindung von Nord-und Südamerika!
am dienstag standen wir bald auf um mit dem aufräumprogramm fortzufahren. heute wollten wir unsere motoren starten, ob die noch ok sind. alles wunderbar. eine toilette musste repariert werden, da eine dichtung kaputt war. wir hatten schon ersatzteile bestellt. kurz, es läuft sehr gut und wir denken, dass wir spätestens ende november aus der marina abhauen können. jay, der unsere aircondition repariert hat, war kurz da um uns ein paar infos zu geben. jetzt müssen wir nicht mehr schwitzen, wenn wir nicht wollen, zumindest in der marina, wenn wir landstrom haben. innen werde ich jetzt jeden tag einen raum reinigen. es hat sich doch einiges an dreck, staub und spinnenkot angesammelt. abends gab es wieder essen aus der bordküche. linguine mit gorgonzolasosse. den käse hatten wir von zuhause mitgebracht und der roch schon sehr kräftig.
die weiteren tage vergingen mit aufräumen putzen und einkaufen. der ständige regen hat das ganze immer wieder verzögert.