Eine Insel schöner als die andere!
30.1.-7.2.2012
montag ging es weiter zu einem ganz tollen ankerplatz, caobos cay, mit einer sehr schmalen riffeinfahrt. Wir ankerten auf 1,5m türkisblauem wasser. leider war mit schwimmen und schnorcheln nicht viel drin, da eine starke strömung herrschte. nachts nahm der wind noch zu, sodass wir am nächsten tag weiterfuhren zu den green islands. dort ankerten wir ganz ruhig vor einer insel. es war wie badewanne. gleich nach dem ankern kamen die kunas und wollten uns langusten verkaufen. natürlich kauften wir eine größere menge der niedlichen (leckeren) tierchen. hubi und ich kümmerten uns um das abendessen. wir kochten die langusten und brieten sie anschließend in knoblauchbutter. schnell war noch eine cocktailsoße gemacht und reis mit gemüse sollte die mägen füllen. es war ein genuss. susi kam heute auf die idee, nicht mit dem jeep nach panama zu fahren, sondern doch zu fliegen. nach 2 stunden und einem nervenaufreibendem telefonat mit panama waren die flüge reserviert oder gebucht, das war nicht so ganz sicher.

Gekauft
am donnerstag den 2.2. fuhren wir mit dem BV 2 nach nargana um im dortigen büro der panama air das ganze bestätigen zu lassen. das war mal wieder ein reinfall. kein computer, kein handy, nur ein spanisch sprechender junger mann. ich konnte ihm nur herauslocken, dass wir einen tag vor abflug um 17:00 nochmal nachfragen sollten, wann der flieger wirklich startet.
es ging nach 4 stunden wieder zurück zum ankerplatz in green island. dort halfen uns zwei spanier, mit panama zu telefonieren und meine email adresse anzugeben, um die tickets zu schicken, damit wir sie ausdrucken konnten. das hat dann tatsächlich geklappt. am 3.2. hatten wir die 4 tickets für unsere freunde in der hand. jetzt konnte der urlaub anfangen. abends gab es noch mal langusten satt. wieder schmeckten sie ganz toll.

Gekocht und geputzt
am 4.2. und 5.2. lagen wir vor den wunderschönen coco banderas cays. 4 inseln, die jederzeit für die barcadi werbung herhalten könnten, liegen auf einer fläche von einem quadratkilometer verstreut. einige kleine riffe und eine ganz kleine 2-palmeninsel. da kann man sich erholen.
leider rückt der abfahrtstermin immer näher. am montag mittag segelten wir nach nargana zurück um die gäste in den flieger zu setzen. dienstag morgen um 07:00 brachten wir die vier und ihr gepäck zum flughafen. die maschine kam ziemlich zu der angesagten zeit. alles gepäck verstaut und ab ging es.
wir fuhren zurück an bord und räumten etwas auf. die schmutzwäsche und den müll an land gebracht. wetter war leider nicht so gut. es regnete immer wieder.