Jan. 26 2012

Endlich in San Blas

Das Kuna-Museum in El Porvenir

23.1.- 26.1.2012 

heute konnten wir ausschlafen. es war nur anmelden in der kapitaneria angesagt und weitersegeln zu den east lemom cays. nachdem wir uns beim hafenkapitän die ankererlaubnis für 20 $ / monat geholt hatten, machten wir einen kleinen rundgang über die insel. wir schauten den arbeiten an der landebahn zu und machten kurz station im kleinen museum von el porvenir. liebevoll haben sie alles zusammengetragen, was von interesse ist. herstellung von molas und korbflechtereien.

um 12:00 ging es weiter zu den east lemon cays, 7 meilen zu fahren. wir ankerten auf 6m an einem herrlichen platz. palmeninseln rundherum und türkisblaues wasser. kaum hatten wir den anker eingefahren, kam schon der erste mola händler. er hatte wirklich sehr schöne stücke und wir konnten nicht widerstehen. wir haben fest gehandelt und haben einen guten preis erzielt. als dreingabe wollte der kuna noch plätzchen. wir hatten noch eine dose dänische cookis. wir essen ja momentan weihnachtsplätzchen aus der heimat von hubis schwester gabi. den rest des tages verbrachten wir mit erholen. das leben in den tropen ist nämlich manchmal auch anstrengend. schnorcheln schwimmen und lesen. abendessen: spaghetti carbonara mit grünem salat.

 

am dienstag lagen wir dann schön vor anker und ließen es uns gut gehen. schwimmen, schnorcheln und karten spielen. am nachmittag kamen dann 2 katamarane vor anker, die wir beide kannten . SAMURI die schweizer, die wir letztes jahr in den bahamas kennen gelernt haben und die ANTARES mit kathrin und alfred. ich bin mit inge kurz zur SAMURI rüber geschwommen und wir haben neuigkeiten ausgetauscht. sie hatten aber auch besuch, sodaß wir nicht lange stören wollten.

mittwoch früh nach dem frühstück sind wir zur dog island gefahren und haben das wrack abgeschnorchelt. anfang der fünfziger jahre ist ein kleiner frachter leck geschlagen und gesunken, kurz vor der insel. der ankerplatz war allerdings recht unruhig. nach einer stunde sind wir weiter zur gunboat island. ein sehr schönes plätzchen allerdings auch etwas unruhig, da gerade hochwasser war und das wasser über das riff schwappte. wir ließen es uns gut gehen. am nachmittag war wieder karten spielen angesagt. abends gab es schnitzel mit kartoffelsalat.

am donnerstag morgen fuhren wir nach dem frühstück nach carti island. dort am festland sollen ja die nächsten gäste ankommen. nach dem zweiten versuch hielt der anker. nach einer stunde fuhren wir an land und kauften obst und gemüse ein. baden konnten wir leider nicht, da die insel ein wenig übervölkert ist und natürlich die „entsorgung“ über das wasser stattfindet. essen gehen an land, kam auch nicht in frage, aus hygienischen gründen. wir konnten noch schnell den transport für susi und walter am morgen organisieren.

 

Kunafrau mit Molas in Carti

 

abendessen : risotto mit gemüse.