März 26 2011

Mona Passage wird ein hartes Stück Arbeit

Bunter Vogel 2 unterwegs

24.3.-26.3.2011 

den mittwoch haben wir benutzt um frische sachen einzukaufen, am schiff ölwechsel zu machen und vorzubereiten für die 150 sm bis puerto rico. am donnerstag um 8:00 gingen wir ankerauf. die ankerwinsch hat wieder funktioniert. am montag hatte sie ein bisschen ärger gemacht. also ausfahrt unter motor. dann kam  wind auf , natürlich  von vorne. wir fuhren 2 stunden kurs nordost und gingen dann auf südost, wo wir eigentlich hinwollen. es war wie die schweizer sagen, sehr mühsam. ein geschaukle und gekrache. wasser spritzte über unser sonnendach. so ging es den ganzen weg. unter motor und stützsegel eigentlich immer gegenan. um es kurz zu machen, mona passage zum abgewöhnen. ein kleines highlight hatten wir aber dann doch. am donnerstag nachmittag , relativ nahe an der küste von der dom. rep. sahen wir wale springen. zunächst konnten wir es nicht glauben so nahe am ufer. ist schon imposant diese riesen zu sehen. wir waren vielleicht  eine meile entfernt.

nach 31 stunden fahrt, liegen wir vor anker in boqueron auf puerto rico. schöne ruhige bucht. neben uns die TAUA, die eigentlich genau dasselbe gesagt hat. hubi ist mit peter zum telefonieren gefahren. morgen müssen wir vermutlich nach mayagüez zum einklarieren. höre gerade, wir müssen nicht nach mayagüez, sondern nur noch mal telefonieren und sie wollen unser boot inspizieren. der abend wurde gemütlich bei sauerkraut und geräuchertem wammerl mit kartoffeln. hatte am morgen schon gekocht, da ich total lust auf sauerkraut verspürte. zeitig zu bett gegangen, da wir durch die nachtwache schon etwas müde waren.

samstag morgen nach dem frühstück ist hubi an land gefahren, um zu telefonieren. nach einer stunde kam er wieder, etwas frustriert. jetzt müssen wir am montag nach mayagüez damit sie unsere visas anschauen können. die spinnen die puertoricaner. hier macht jeder offizieller etwas anderes. ärgerlich nur, da peter heute morgen mit dem taxi schon dorthin gefahren ist zum einklarieren. da hätten wir leicht mitfahren können.

Spezialitäten von Boqueron

na, ja, dann versuchten wir die schmutzige wäsche in saubere zu verwandeln. rüber mit dem dinghi und dem korb voll wäsche. leider waren aber die im segelführer angegebenen waschsalons nicht mehr existent. funktioniert hier denn überhaupt nix! nach einem rundgang durch den ort fuhren wir zurück an bord. das schiff etwas aufgeräumt und den generator angestellt um wasser zu machen. den rest des tages war urlaub angesagt. lesen und faulenzen. abends werden wir mit den TAUA’s zum essen gehen.

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