Auf den Spuren der Höhlenmenschen

Frühstück im Grünen
19.3.2011
die nacht war total ruhig. die sonne spitzte zum fenster herein, sodaß wir einfach aufstehen mussten. wieder nur friede und vogelgezwitscher. einfach herrlich. nun sind auch die störenfriede eingetroffen in form von uniformierten menschen. die nationalpark gebühren wurden abkassiert. 3 $ pro tag und person. dafür können wir die höhlen besuchen. das haben wir dann auch gemacht. mit zwei dinghis sind wir los und erkundeten die umgebung. ein paar sehr schöne höhlen konnten wir besichtigen. eine höhle wurde von einem engländer namens willy bewohnt, er war mit einer einheimischen zusammen und hat 3 kinder in der höhle aufgezogen. die kinder, inzwischen um die 60 jahre, sind alle in die hauptstadt gezogen. kann man ja leicht verstehen. auf der gegenüber liegenden seite ist ein herrrlicher sandstrand, den wir noch ansteuerten. leider viele quallen im wasser und enorm viel treibgut. leere bierflachen in rauen mengen und plastikteile überall. nach 3 stunden ging es wieder an bord. nachmittags gelesen, dann kamen die 3 jungs vom holländischen schiff, die wir schon von mayaguana kannten. sie wollten uns zum essen einladen, wir hatten aber schon die besatzung der TAUA zu uns zum bayerischen abend bestellt. aber bei einem bier gab es viel zu erzählen über die letzten 3 wochen.
um 17:30 kamen peter, moni und claudia zum sundowner und anschließendem schweinebraten mit knödel und krautsalat. ich durfte heute kochen. ist mir recht gut gelungen. es blieb fast nichts übrig. es war mal wieder ein sehr netter abend mit der TAUA.