März 17 2011

Mit Motor Richtung Ost

Unterwegs

16.3.2011-17.3.2011

heute morgen begann der tag mit regen und viel wind. wir wollten richtung osten aufbrechen. die zeit drängt doch immer wieder. hier in der marina ist es nun auch nicht so toll, außerdem kostet jeder tag 80 $. um 12:00 fuhren wir aus unserer box heraus und legten an der tankstelle an. das sind immer die arbeiten die keiner mag, aber jeder haben muß. wir füllten den tank voll und waren stolze 500 $ los. um 14:30 ging es ab, zwar mit problemen, da wir wind aus ost hatten und es uns beim wegfahren gegen die mauer drückte. ich musste meine ganze kraft aufwenden, um das schiff von der pier abzuhalten. aber wir sind gut heraus gekommen. die ersten 3 stunden waren etwas schaukelig und es ging nicht so flott voran. wind und welle standen gegen uns. nach dem ersten kap wurde es etwas leichter. wir konnten das groß zur unterstützung setzen. mit motorsegeln hangelten wir uns die nordküste der DR entlang. morgens um 7:00 passierten wir schon das cabo cabron. leider hat unser autopilot heute wohl ferien genommen. vielleicht liegt es aber auch an den vielen schiffen mit gold und silber beladen die auf grund liegen, die den kompass stören. hubi hat versucht mit neu kalibrieren das durcheinander zu lösen. ist ihm auch bis zu einem gewissen grad gelungen. nur die letzten 15 sm mussten wir von hand steuern. um 14:30 fiel der anker neben der TAUA in der bucht von st. barbara in der bucht von samana. eine wunderschöne küste die wir entlang gefahren sind. der anker war noch nicht fest, kamen schon die ersten „offiziellen“ zum abkassieren. wer zu erst kommt mahlt zu erst. hubi war ein bisschen genervt. kann er die latinos ja eh nicht wirklich gut leiden. peter von der TAUA ist mit ihm rüber an land gefahren. er spricht gut spanisch. hoffentlich muss ich ihn morgen nicht freikaufen. zum abendessen sind wir auf die TAUA eingeladen. denke wir werden nicht sehr alt werden, da wir die nacht wenig geschlafen haben.