Der Wetterbericht bestimmt den Ankerplatz.
20.1.- 23.1.2011
wieder früh aufgestanden. schnell den wetterbericht angehört. leider eine kleine front mit westlichen winden. also muss ein platz her, der geschützt ist. wir wollen nicht bei 20 kn wind offen nach west liegen. natürlich hatten wir uns schon vorher etwas in unserem kartenmaterial informiert. cambridge cay kommt als ankerplatz in frage. nur die einfahrt von süden ist ziemlich eng und tricky. nach 5 stunden unter motor und gegen südwind ging es in die riffeinfahrt. es war nahe niedrigwasser. also kurz es hat geklappt. nur war es schon sehr eng und flach. der platz ist allerdings wunderschön. hell- und dunkelblaues wasser mit kleinen inselchen. wir haben heute eine mooring (fest verankerte boje zum festmachen) genommen. dafür muss man natürlich bezahlen. eine kleine spende an den land und sea park. wenn morgen der wind kommt, brauchen wir uns nicht um den anker und die strömungen zu kümmern. hat auch was für sich. der platz ist sehr schön hier, aber wir haben soviel wind, dass wir nicht an land gehen wollen. so faulenzen wir mal wieder ausgiebig. sonntag soll es ruhiger werden.

Unsere neueste Errungenschaft: altersgerechte Sessel
in der nacht von samstag auf sonntag hat der wind noch einen zugelegt. die strömung tat ein übriges für eine unruhige nacht. die mooring klapperte etliche male an unsere rümpfe.
sonntag morgen war alles wieder vorbei. wir ließen das dinghi zu wasser und machten einen spaziergang am strand. kurz auf die kleine anhöhe um den herrlichen blick zu geniessen.
um 10:00 fuhren wir weiter richtung süden mit ziel black point. wäsche muss mal wieder gewaschen werden und das internet abgefragt. um 13:30 fiel der anker auf 2m türkisblauem wasser. wieder dinghi ins wasser und an land. der müll muss weg und wie gesagt, das internet abgefragt werden. in lorrains cafe, gibt es gute verbindung, das wissen wir noch vom letzten mal.
Gegen 17:00 fuhren wir zurück an bord um unsere lasagne, die ich nachmittags gerichtet habe, zu essen. bald ins bett.