März 2 2010

Wieder zurück in El Bight

Sternfrüchte

28.2.-2.3.10

 sonntag 28.2. morgens die hälfte des barracudas geräuchert . anschließend sind wir zu anke und bernd zum haus hoch gegangen um ins internet zu gehen. als danke gab’s ein stück räucherfisch. zunächst alle mails gelesen und anschließend mit münchen gesprochen über computer. moni (meine nichte) war zuhause, wir haben alles genau erklärt. nun muß meine schwester versuchen den flug umzubuchen oder die erste woche alleine in kuba verbringen. es tut uns schrecklich leid. auf dem heimweg durften wir noch einige sternfrüchte vom baum pflücken. sind zwar etwas sauer aber sehr aromatisch. die WANDERLUST rüstete gerade zum aufbruch. wir sollten mit zu den grahams cays fahren. leider waren wir zu müde um den anker aufzuholen und die paar meilen zu fahren. sind nur im cockpit gelegen und haben gelesen. der abend wurde ruhig und schon vor sailors midnight (21:00) ging es ins bett.

montag den 1.3. war entgegen der vorhersage ziemlich viel wind. wir konnten nicht nach bonacca fahren. es wäre einfach zu nass geworden. so haben wir den ganzen tag versandelt. keine weiteren vorkommnisse. nachmittags gabs dann doch noch was, das schiff, das jetzt unser altes dinghi hat, ankerte vor uns. es ‚lebt’ also immer noch.

Unser altes Dinghi

dienstag 2.3. nach dem frühstück zeitig ins dorf gefahren. wir wollten ja ins internet um zu erfahren wie sich meine schwester entschieden hat. leider kam der besitzer vom internetshop erst um 9:45 um aufzusperren. wir haben uns ein wenig herumgetrieben in bonacca, soweit das möglich ist. nach einem zähen anfang im netz, etwas war mit dem satelliten nicht in ordnung, ging es nach einer stunde besser. gegen mittag ortszeit meldeten sich meine schwester und ihre tochter. sie wird versuchen einen neuen flug zu bekommen eine oder zwei wochen später. also wieder warten. das wetter zeigte für sonntag oder montag die möglichkeit loszusegeln. das müssen wir aber noch ein paar tage später nachschauen, ob es dabei geblieben ist. wir hatten es uns nicht so schwer vorgestellt nach kuba zu kommen.. wieder zurück an bord, fing der wind wieder an und es regnete. hubi hat sich ins bett gelegt. ich bin kurz an land gefahren und habe mir die tierischen schreihälse angeschaut. es gibt eine kleine kneipe die crazy parrot heißt. die papageien, in der voliere, machen teilweise einen richtigen krach. sie sprechen, schreien und pfeifen sehr viel.

Crazy Parrot

abends gab es super essen von meinem hauskoch. gebratene nudeln mit chinesischem gemüse süß-sauer und statt der ananas ein paar stückchen sternfrucht. sehr gut.