Langsam wird es Ernst
10.12.09
heute ist schon Donnerstag, und wir wollen am sonntag losfahren. die einkaufsliste muss abgearbeitet werden. am montag nachmittag riefen auf ukw kanal 68 die beiden jungen deutschen aus dem casa perico. hubi hat sie schnell abgeholt. nach einem interessanten bericht über südamerika, fuhren wir sonja und max zurück zu ihrem hostel. ich musste mitfahren, weil es schon total dunkel war, um die taschenlampe zu halten. wir haben die beiden für den nächsten tag zu uns eingeladen, mit übernachtung. sie haben sich sehr gefreut. ich habe am mittwoch vormittag noch meine letzte kabine gestrichen. es war brutal heiß. hubi hat die abgedeckten kanten gepinselt und ich mit der walze den rest. aber es ist wirklich schön geworden. auch der schimmel kann jetzt nicht mehr so leicht angreifen. um 13:00 kamen die nürnberger mit dem boot vom casa perico. nach einem netten gespräch habe ich mit sonja zusammen das abendessen vorbereitet. fleischpflanzerl mit kartoffelsalat. nachmittags habe ich noch schnell frisches brot gebacken. die zwei hatten schon lange kein dunkles brot mehr gegessen. auch das abendessen haben sie sehr genossen. max hat hubi am laptop ein paar sachen erklärt. die jungen leute kennen sich halt einfach besser aus mit der technik war ein netter tag. donnerstag vormittag, nach dem frühstück, hat hubi sie an land gebracht. sie wollten weiter nach tikal. mal sehen, ob wir in nächster zeit was von ihnen hören.

Junger Besuch bei dem alten Seglerpaar
gestern hat theo ein halbes schwein angeliefert. wir haben die hälfte davon genommen. Theo, als fachmann, hat alles ordentlich zerlegt und am schluss haben wir noch das fett, wovon reichlich vorhanden war, ausgekocht und griebenschmalz gemacht. das war richtig viel arbeit. abends gab es spaghetti bolognese, von romy und theo spendiert. ein alleinstehender segler und unser marinamanager waren auch eingeladen.

"Du musst auch noch mit"
heute ging es dann weiter mit der to-do-liste. langsam kommen wir zum ende und wir werden am sonntag früh starten und erstmal in eine bucht fahren, wo es dann gleich weiter raus nach livingston geht. dann hat unser BV 2 wieder salzwasser unter den rümpfen. die berichte werden wieder spärlicher werden. wir wissen noch nichts über internetmöglichkeiten in honduras. vermutlich in einem internet-cafe oder in einer marina. wobei wir von marinas erstmal wieder genug haben. wir freuen uns schon auf das morgendliche bad im meer und die ruhe an einem einsamen ankerplatz, und auch darauf nicht mehr fast jeden tag zum einkaufen fahren zu „müssen“. wobei wir die frischen einkaufsmöglichkeiten sicher bald wieder vermissen werden.