An Land kommen kann so schwer sein
08.11.09
also nun eine kleine zusammenfassung der letzten erlebnisse in guatemala.
nachdem ja die maschine die uns aus dem wasser heben sollte nicht geliefert wurde, wollten sie uns allen ernstes mit einem anhänger eines normalen lastwagens aus dem wasser ziehen. sie hätten noch eine plattform gebaut, damit der bunte vogel breiter aufliegt. mit der plattform auf dem anhänger wollten sie dann unter das brückendeck unseres katamarans fahren, und den damit an land ziehen. wenn das schiff allerdings zur seite gekippt wäre, gäbe es kein halten mehr. eine versicherung würde auch nicht bezahlen und so haben wir dann endlich das unternehmen bei RAM marina abgesagt. der vorarbeiter hat uns auch davon abgeraten. wir sind nun auf die werft ABEL angewiesen. sie haben drei slip-wagen. damit kann man immer nur maximal 3 boote bearbeiten. da gibt es schnell eine verzögerung von einer woche, wie es uns passiert ist. wenn man mit einem sogenannten travellift aus dem wasser geholt wird, kann man die schiffe auf einem festen platz abstellen. dadurch lässt sich der terminplan natürlich besser einhalten.
wir bekamen dann einen endgültigen haul-out termin am 9.11. einen tag davor sind wir vor der werft vor anker gegangen um startbereit zu sein. war mal wieder richtig schön vor anker zu liegen. das schiff IVORY MOON aus neuseeland mit jeff und lilly waren ebenfalls vor anker . sie hatten schon alles hinter sich. sie waren sehr angetan von den arbeiten auf der werft. es sieht zwar ziemlich schlampig aus, aber sie machen gute arbeit.
Ivory Moon in der Morgensonne