Apr. 27 2009

Einklarierung Mexiko

24.04.-27.04.09

heute morgen gab es ein kurzes frühstück. unsere vorräte waren ziemlich aufgebraucht. man soll ja nach mexiko keine lebensmittel einführen. um 8:00 riefen wir die marina paraiso. ein klares bayrisches guten morgen kam zurück. theo von der TITARO hatte uns einen platz reserviert. um 10:00 gingen wir ankerauf und machten kurz darauf in der marina fest. großes hallo und umarmungen. hatten uns seit florida, im januar, nicht mehr gesehen. hubi hat mit theo und jose´ von der marina gleich die einklarierung angefangen. muß man bezahlen, dafür erledigt jose´ alles an einem tag. nur den import des schiffes nach mexiko müssen wir in cancun erledigen. das geht aber erst am montag. ich habe mich ins cockpit von der TITARO verzogen und mit romy und deren besuch geratscht. dann hat mich hubi geholt, weil der amtsarzt mich sehen wollte. zuerst wollte der arzt wissen ob wir schnupfen haben oder fieber. konnten wir sicher mit nein beantworten. da hatten wir aber noch keine ahnung von der schweinegrippe. ich weis aber auch nicht ob diese frage immer gestellt wird. egal erste hürde erledigt. dann kam seniora imigracion. mit hautenger hose und ebensolcher bluse und 12cm plateauschuhen stakte sie mit hilfe von hubi auf unser boot. ein herrliches bild. dann kam die lady zoll. aufgedonnert wie von der landsberger str. aber sie hat brav ihre stempel hinterlassen auf unseren papieren. der agricultura mensch hat sich nicht bei uns sehen lassen. dann kam die rechnung von jose. 35 $ für ihn und 120 $ für die behörden. In cancun wurden wir dann auch nochmal 55 $ US los. Also die lassen sich nicht lumpen beim kassieren.

nachmittags erste erkundungsgänge in der stadt. geld holen und ein bisschen einkaufen für das frühstück. nette kleine stadt mit vielen touristen aus amerika. nachmittags gab es dann ein bier an der marina bar. dann noch ein zweites. hubi mußte auch gleich eine spendierte zigarre rauchen, weil einer der yachtis großvater geworden ist. um 19:00 sind wir dann essen gegangen. auf dem nachhause weg, mussten wir nochmal pause machen und noch ein bier trinken. dann gings aber ins bett

 

am samstag morgen nach dem frühstück gings dann langsam zum einkaufen. die räder auspacken und zusammenbauen. die kisten auf dem gepäckträger montieren und los gings. wasser, cola, bier, säfte , wein und die lebensmittel die langsam zu ende gehen. seit florida haben wir nicht mehr wirklich großeinkäufe gemacht. unser besuch kommt am dienstag den 28. 4. da wollten wir so ziemlich alles eingekauft haben. mit unseren cityshoppern war das kein problem. es war nur sehr heiß und schwül. aber wir wollten ja unbedingt nach mexiko also nicht jammern. nachmittags gab es auf der TITARO wurstsalat und selbst gemachten weißen pressack. da haben wir uns nicht 2mal bitten lassen. lecker , lecker! nach dem abendessen haben wir dann bei unseren freunden rommee gespielt. es war sehr lustig..

sonntag ging es dann mit den rädern zur inselrundfahrt. wunderbare ausblicke. eine forschungsstation für wasserschildkröten haben wir besucht. am südpunkt konnte man auf einen kleinen leuchtturm steigen. es war ein sehr schöner ausflug. dann noch kurz in die stadt und eine ladung säfte und wein eingekauft, wenn man gerade da ist. abends ging es dann zum essen in die stadt. TITARO war auch dabei. noch ein paar mojitos und ab ins bett.

am montag ging es dann nach cancun. um 9uhr mit der fähre über den kanal und die räder mitgenommen. den einkauf im walmart machen wir mit den rädern da brauchen wir kein taxi. zunächst ging es ja zum hafenkapitän zur offiziellen einreise unseres schiffes. kein problem , war in 15 min erledigt. dann eben in die stadt. es hat sich gezogen. Cancun ist fast eine millionenstadt und das hatten wir irgendwie nicht realisiert. also kurz, wir waren am ende fix und fertig. die rucksäcke waren schwer und die luft heiß und feucht. zu hause haben wir uns mit wasser und säften vollgeschüttet, weil wir natürlich auch zu wenig getrunken hatten. das nächste mal nehmen wir doch lieber ein taxi. frau schwaiger hat mal wieder ihren kopf durchgesetzt. den rest des tages gab es siesta. nach dem essen kamen theo und romy kurz vorbei zum verabschieden. sie wollen morgen fahren.

 

 

 

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